25.07.-08.08. 2020
Millstättersee Kärnten(A)
Corona-Jahr 2020 Millstättersee Camping Pesenthein
25.07.2020
Abfahrt in der Lobau um 7:35 bei 19° und erstmals mit unserem roten „Feuerwehrbus“ (km Stand 4358)
Die Fahrt verläuft problemlos, außer dass es vom Wechselgebiet bis nach Graz geschüttet hat.
Aber der Wetterbericht verspricht nur gutes, so sind wir optimistisch.
Ankunft 14:35 Camping Pesenthein (km Stand 4780)
FKK & TEXTIL CAMPING-STRANDBAD PESENTHEIN
Wir haben reserviert, und bekommen den Stellplatz 133 zugewiesen.Terassenplatz mit Seeblick.
Die Anfahrt sehr steil bergauf und war mit ein wenig Nervenkitzel verbunden.
Aber es lohnt sich. Wunderschöner sehr großer Platz und auch noch in der Nähe des Sanitärhauses.
Wir beginnen mit dem Aufbau, Markise ausfahren und spannen, Wasser füllen, Möbel platzieren, unser Motorrad aus dem
Auto ausladen etc.
Wetter wunderbar, sonnig und warm. Im Anschluss besichtigen wir die Umgebung, den Strand und gönnen uns ein Getränk
auf der Terrasse des Bistros am See.Da haben wir auch gleich die Speisekarte begutachtet, so gehen wir hier abends essen.
Toni isst Burger mit Pommes und
ich Kärntner Nudeln gefüllt mit Tomaten und
Mozzarella.
Den lauen Abend lassen wir vor unserer 7* Villa
ausklingen.
26.07.2020
Am Campingplatz gibt’s frisches Gebäck, so genießen wir ein gutes Frühstück und fahren dann um 9:30 mit dem Motorrad
los.
Ziel: eine Seerunde um die Gegend kennenzulernen. Der Weg führt uns nach:
Dellach, Döbriach, Fresach, Feistritz, Paternion, Kamering, Spittal/Drau, Seeboden, Millstatt, Obermillstatt, Dellach,
Pesenthein
Am Nachmittag machen wir dann noch einen Wocheneinkauf (hier hat auch am Sonntag alles offen) und nachmittags relaxen
wir ein wenig.
Hochsommerliches Schönwetter den ganzen Tag.
Abends grillen wir Sparerips mit Folienkartoffeln und Salat.
27.07.2020
Gleich nach dem Frühstück um 9:00 geht’s los. Die erste Bergstraße wollen wir heute mit dem Motorrad befahren.
Bergerlebnis Goldeck Panoramastraße:
„Aussichts- und kurvenreiche Bergstraße von Zlan auf das Goldeck
Die Goldeck Panoramastraße ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Egal, ob Sie Ihren Urlaub in Kärnten verbringen,
einen Tagesausflug ins Gebirge unternehmen wollen oder in und rund um Spittal an der Drau zu Hause sind: Der Sportberg
Goldeck bietet zu jeder Jahreszeit viele Möglichkeiten, sich aktiv zu betätigen oder ganz einfach für ein paar Stunden dem
Alltag im Tal zu entfliehen. Wo sonst sind Sie innerhalb weniger Fahrminuten im Hochgebirge? Mit dem Auto auf der leicht zu
fahrenden Bergstraße oder mit den Goldeck-Bergbahnen erreichen Sie im Handumdrehen eine Höhe von rund 2.000 m
Seehöhe. Mit dem Routenplaner finden Sie mit wenigen Klicks den Weg nach Zlan, wo sich die Kassenstelle der attraktiven
Bergstraße befindet.
Die Goldeck Panoramastraße in Kärnten bietet die perfekte Mischung aus Fahrvergnügen und Wanderspaß. Die Straße führt
nicht nur zu einem Aussichtsplatz mit besonders schönem Panorama sondern auch zum Ausgangspunkt zahlreicher
Spaziergänge, Hüttenwanderungen und Bergtouren. Die Fahrt auf der 14,5 km langen Strecke mit zehn Kehren und einer
Maximalsteigung von zehn Prozent ist ebenso kurz wie kurzweilig: Innerhalb von rund 15 Minuten gelangen Sie von der
Kassenstelle in Zlan hinauf zum Zielparkplatz Seetal. Während die Panoramastraße anfangs durch den dichten Bergwald
führt, gibt sie später den weiten Blick auf zahlreiche Alpengipfel frei. An der Baumgrenze entlang schlängelt sich die
Panoramastraße nach oben und Sie genießen die traumhafte Fernsicht!“
€ 8,50 Maut bezahlen wir und schon geht’s los. Sehr schöne Landschaftsbilder beeindrucken uns, allerdings sind die
Fahrbahnverhältnisse sehr mies. Oben angekommen spazieren wir herum, genießen wir die Aussicht, machen ein paar Fotos.
Dann geht’s die sanierungsbedürftige Straße wieder hinunter. (wir finden es eigentlich eine Gemeinheit dafür Maut zu
verlangen.)
Unten angekommen geht’s weiter nach Spital/Drau (wir brauchen Sprit/Motorrad läuft schon auf Reserve!!!), und danach soll
unser nächstes Ziel der Weißensee sein.So geht’s nun 50km zum Weißensee auf sehr schönen Straßen und durch viele schöne
Dörfer
.
„Der Weißensee ist ein See in Kärnten am Fuß der Gailtaler Alpen nördlich von Hermagor. Er liegt auf 930 m ü. A. und ist
damit der höchstgelegene der großen Kärntner Badeseen. Der weitaus größte Teil des Sees gehört zur Gemeinde Weißensee,
das kurze Ostufer zur Gemeinde Stockenboi.
Der Weißensee ist 11,6 Kilometer lang; an der breitesten Stelle misst er 900 Meter, an seiner tiefsten 99 Meter. Seine Fläche
beträgt 6,5 Quadratkilometer und sein Einzugsgebiet umfasst 46 Quadratkilometer. Sein 23 Kilometer langes Ufer ist nur zu
einem Drittel bebaut (Westteil des Sees sowie die Ortsee am Ostufer), der Rest steht unter Natur- und Landschaftsschutz.
Am Seeufer führt keine Durchgangsstraße entlang, nur ein schmaler, teils steiler Pfad verbindet den Ronacherfels (östliches
Ende der Fahrstraße) mit dem Ostufer, welches ansonsten nur durch das Weißenbachtal von der Drautaler Seite her
zugänglich ist.“
Dort angekommen bewundern wir den türkisfarbenen See und setzen uns auf die Terrasse einer Schiffsanlegestelle um unseren
Durst zu stillen. Es ist auch heute wieder Hochsommerwetter und in der Motorradkluft ziemlich heiß. Hier können wir auch
einen Fahrraddampfer beobachten der die Menschen ein und ausladet. Etwas befremdend alle mit Mund Nasen Schutz…
Dann geht’s retour und nach weiteren 1 ½ Stunden Fahrzeit sind wir wieder am Campingplatz und genießen die Sonne.
Abends grillen wir heute Fledermäuse vom Schwein mit Bratkartoffeln und Gurkensalat.
Sehr sehr müde (vorallem ich) fallen wir bald ins Bett.
28.07.2020
Toni will auf den Großglockner, mir ist die Anreise zu lang. (119km), so fährt er um 9:30 los.
ERLEBNIS GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE
„Fahrspaß, Wandervergnügen und Naturerlebnisse rund um den Großglockner
Das Hochgebirge und der Großglockner: Was einst nur geübten Bergsteigern vorbehalten war, ist seit der Errichtung der
Großglockner Hochalpenstraße ein Erlebnis für Groß und Klein, das sich ungebrochener Begeisterung und Faszination
erfreut. Seit der Eröffnung der Alpenstraße im Jahr 1935 hat sich viel verändert. Die Straße wurde breiter, sicherer und
komfortabler. Ausstellungen und Museen, Hütten und Berggasthöfe, Besucherzentren und Infostellen rücken die vielfältige
Bergwelt mit ihrer Fauna & Flora mitten im Nationalpark Hohe Tauern in den Mittelpunkt. Die Gebirgsstraße fügt sich
harmonisch in die Landschaft ein, ermöglicht ein einmaliges Bergerlebnis – und sorgt seit mehr als 80 Jahren auf 48
Kilometern für unvergleichlichen Fahrspaß.
Highlight der Alpenstraße: der Blick auf den Großglockner und die Pasterze
Jeder Kilometer und jede einzelne der insgesamt 36 Kehren der Großglockner Hochalpenstraße ist ein Genuss! Das erklärte
Ziel aller Besucher ist die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Von hier eröffnet sich der Blick auf den höchsten Berg Österreichs, der
mit seinen 3.798 Metern den größten Gletscher der Ostalpen, die neun Kilometer lange Pasterze, überragt. Der
schneebedeckte Johannisberg rundet das Bergpanorama ab. Der Wanderweg in die Gamsgrube, mitten hinein ins
Sonderschutzgebiet des Nationalparks Hohe Tauern, ermöglicht einmalige Aussichten und die Beobachtung von seltenen
Alpentieren wie den majestätischen Steinböcken. Auf der nach dem Habsburgerkaiser Franz Joseph benannten Höhe wartet
das Besucherzentrum mit Ausstellungen und zahlreichen Attraktionen!“
Toni kauft bei der Mautstelle gleich ein Kombiticket, welches auch noch für die Nockalm und die Villacher Alpenstraße
Gültigkeit hat.
Ich beschließe mich an den Strand zu legen. So marschiere ich mit Badezeug und Campingbett den sehr steilen „Berg“ in
Richtung Strand. Unvorstellbar was mich dort erwartet. Die Massen dicht gedrängt, sowohl im Textil- als auch im FKK
Bereich.
COVID 19 lässt grüßen!!!!!!
Da ich aber nun schon mal „heruntergehatscht“ bin, finde ich einen Platz und lasse mich dort nieder. Ich verbringe einige Zeit
mit Lesen.
Doch immer mehr Menschen trudeln ein, sodass ich nach 2 Stunden erkennen muss, dass es kaum möglich ist, ins Wasser zu
gehen,
ohne auf andere Handtücher oder Menschen zu steigen. Um 14:00 breche ich ab und schleppe mein Bett wieder den Berg
hinauf, wo ich den Rest des Nachmittags gemütlicher und sicherer vor dem Wohnwagen weiterlesen kann.
Ich finde es unverantwortlich vom Veranstalter des Strandbades, die Menschen unbegrenzt reinzulassen!!!!!!! (und auf jedem
Pfosten ist ein Schild mit der Aufschrift: „Abstand halten“)
Toni kommt um 17:00 zurück und kann ähnliches berichten. Autostau die ganze Glocknerstraße. Er konnte gar nicht bis zur
Pasterze fahren, weil nichts mehr weiterging. Aber es hat ihm trotzdem gefallen, einmal 300 km ohne „Anhängsel“ (=ICH) zu
fahren.
Und vor allem sicher wesentlich schneller.
Abends können wir aus den Nachrichten entnehmen, dass ab morgen Maskenpflicht am Großglockner besteht.
Heute gibt’s es Gröstl aus den Restln der letzten zwei Tage mit Salat.
29.07.2020
Die Nockalmstraße hätten wir heute geplant, da aber der Wetterbericht ab Mittag Regen ankündigt, planen wir anders.
Zuerst fahren wir nach Radenthein und besichtigen die Kaslabn.
Natürlich können wir nicht widerstehen und haben einige Köstlichkeiten eingekauft.
Danach marschieren wir noch durch Radenthein und suchen einen Bäcker. Schließlich wollen wir für unseren erworbenen
Käse auch ein typisch Kärntner Brot. Wir wurden fündig, und kaufen uns einen halben Wecken.
Anschließend geht’s nach Millstatt, wo wir uns das Stift und die Stiftskirche anschauen. Ein obligatorisches Kerzerl wird
natürlich angezündet und dann setzen wir den Rundgang durch Millstatt fort. Die heutigen angekündigten Wetterberichte
waren falsch, mittlerer weile hat es 30°
Beim Badehaus von Millstatt (gehört zum Campingplatz dazu)- Wellness (Sauna, Massage, Solarium etc..) setzen wir uns
noch auf die Terrasse mit Seeblick und trinken etwas. Und nachdem ich dann noch ein „Millstattstamperl“ erworben habe,
geht’s zum Platz zurück und der Rest des Nachmittags wird gefaulenzt.
Da noch immer Gewitter angekündigt sind, gibt’s heute Abend „Indoor Kochen“.
Spaghetti Carbonara und Salat. Und um 21:00 ist dann endlich das Gewitter da, dass lt. Wetterbericht seit 11:00 erwartet wird.
30.07.2020
Strahlender Sonnenschein schon um 7:30. Und wieder werden Gewitter ab Mittag angekündigt. Diesmal glauben wir nicht
daran, besteigen das Motorrad und los geht’s in die Nockberge. Zuerst durch Bad Kleinkirchheim, und in Reichenau beginnt
die Nockalmstraße.
„Sanfte Alpenstraße mit zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein
Die 34 km lange Nockalmstraße zwischen Innerkrems im Norden und Ebene Reichenau im Süden ist zweifellos eine der
abwechslungsreichsten und schönsten Alpenstraßen, die Sie mit dem Auto, dem Motorrad und dem Bus erleben können. Mit
sanfter Steigung schlängelt sich die Panoramastraße in 52 Kehren und zahlreichen Kurven zwischen den „Nock’n“ auf und
ab. Immer wieder bieten sich neue Aussichten, zum Beispiel auf den größten Zirbenwaldbestand der Ostalpen, auf die runden,
grünen Gipfel der Nockberge und die weitläufigen Almen. Entlang der Nockalmstraße können zahlreiche kostenlose
Ausstellungen entdeckt werden – und das Wandern in der Heimat der geschätzten Speik-Pflanze macht ebenso viel Spaß wie
der Besuch der zahlreichen Almhütten und Berggasthöfe.“
So fahren wir nun über die imposante Nockalmstraße und können viele Eindrücke aufsaugen und mitnehmen. Öfters bleiben
wir zum Fotografieren stehen und auf der höchsten Stelle 2000m machen wir eine längere Rast. Sogar hier hat es bereits 26°.
Dann geht’s auf der anderen Seite wieder hinunter bis Innerkrems. Es wird immer heißer und heißer. In Eisentratten finden ein
nettes Bikerlokal, wo wir unseren riesengroßen Durst stillen. Eigentlich haben wir eh immer genug zum Trinken mit, aber das
kocht immer im Motorradkoffer. Dann geht’s weiter über Gmünd in Kärnten bis Seeboden am Millstättersee. Nun auch noch
ein Stau und Stop and go entlang vom See. 34°.
Wir weichen dem Stau aus und fahren über Obermillstatt. Hier ist zwar kein Stau, aber es dauert noch länger in dieser
glühenden Hitze.
Sehr froh sind wir (vor allem ich) um 16.00 wieder am Campingplatz zu sein und sich der Motorradkluft zu entledigen.
Den Rest verbringe ich liegend im Schatten, Toni hat noch nicht genug und fährt noch auf die Lammerdorfer Hütte über die
Millstätter Almstraße.
Abends gibt’s heute Tintenfischringe gebacken.
21:00 27°
31.07.2020
Heute steht ein Ausflug zum Keutschacher See am Programm, vor allem um unsere Freundin Ingrid (die dort Urlaub macht)
zu besuchen.
Wir waren 2008 auch schon dort auf Urlaub, also auch um ein wenig Erinnerungen aufzufrischen.
Wir entscheiden uns heute fürs Auto (erstens solls heiß werden und etwas Badezeug haben wir ja auch mit).
Wir fahren um 9:30 los. Nach 82 km und einer guten Stunde Fahrtzeit sind wir am Keutschachersee.
Wir bezahlen am Camping Sabotnik einen Tageseintritt von € 5.- Ingrid ist noch beim Faustball spielen, so tauchen wir bald in
den 24° warmen See ein. Dann machen wir es uns noch auf der Liegewiese bequem. Bereits zu Mittag hat es 31°. Ingrid
kommt bald und kurze Zeit später sitzen wir bei ihr am Wohnwagenstellplatz und können lange miteinander plaudern. Später
gehen wir nochmals schwimmen und um ca. 15.30 treten wir den Rückweg an.
Auf der Heimfahrt wird noch eingekauft und so sind wir um ca. 17:00 wieder am Campingplatz zurück.
Heute gibt’s Backfisch mit Kartoffelsalat.
01.08.2020
Heute soll die Malta Hochalmstraße unser Ziel sein. Wir starten um 9:30 in Richtung Spital/Drau. Mein „Kärntner
Bergenguru“ glaubt er braucht kein Navy, da kennt er sich aus, und so fahren wir und fahren und fahren. Nach etwa 50km
glaubt er selbst nicht mehr an sein Gefühl und wir bleiben stehen und erkundigen uns. Ja, 50 km in die falsche Richtung!!!!!!
30° hat es schon. 50 km wieder zurück und von neuem losstarten????? Meine Motivation ist am Sand, seine auch etwas, so
fahren wir zurück und starten erneut mit klimatisiertem Auto. So sind wir um die Mittagszeit endlich im Maltatal und die
Fahrt kann beginnen.
Malta-Hochalmstraße
Sehr abenteuerlich sind die Straßen aufgrund der vielen finsteren engen Tunnels, extremen Kurven und tiefen Abgründen.
Oben angekommen sind alle Parkplätze knallvoll, kreuz und quer versuchen alle Menschen irgendwo stehen bleiben zu
können. Als wir schon fast aufgeben wollten, haben wir dann Glück und einen Platz ergattert. Als erstes besteigen wir die
Aussichtsterrasse.
Ganz unfassbaren Ausblick können wir hier erleben und eine 200m hohe Staumauer die uns sehr beeindruckt.
Außerdem
fanden
dort
gerade
Bungee
Jumping
Sprünge
statt.
Da
können
wir
noch
zusehen
und
nicht
verstehen
wie
man
so
etwas tun kann
und dafür noch € 169.- bezahlen. Mir wurde schon beim zu sehen übel.
Bald geht es wieder bergab, wieder recht abenteuerlich und an der Mautstation im Tal (trotzdem noch 1000 Höhenmeter)
gönnen wir uns gemeinsam eine Kärntner Brettljause.
Um 17.30 sind wir wieder in Pesenthein und haben wieder einen wundervollen Tag erlebt.
Abends gibt’s gegrillten Käse
02.08.2020
Heute soll es laut Wettervorhersage wieder einmal Schlechtwetter geben. Nach dem Frühstück fahren wir nach Millstatt um
beim Fahrradverleih für kommenden Mittwoch 2 Fahrräder zu reservieren. Mein Wunsch ist es einmal ein E-Bike zu testen.
Es hat geklappt. Tagesgebühr ist € 28.- pro Rad und mit €20.- Anzahlung haben wir nun eine Reservierungsbestätigung.
Endlich hat der Wetterbericht hier einmal recht. Es hat um 11:00 zu regnen begonnen und erstmals um 16:00 wieder aufgehört.
Ein richtiger Salzburger Schnürlregen. Fein, zart, und stundenlang.
So haben wir den Tag am Computer verbracht. Toni mit Vereinsarbeit und ich mit schreiben dieses Berichtes.
Spaghetti Bolognese gibt’s heute.
03.08.2020
Die ganze Nacht hat es geregnet, auch in der Früh noch. Doch um 8:30 hört es plötzlich auf, ist aber trotzdem noch bewölkt.
So gibt es heute unser Schlechtwetterprogramm.
Das Granatium in Radenthein.
Für eine Führung war nix mehr frei, aber für 11:30 konnten wir ohne Führung telefonisch reservieren. (In Zeiten von Covid 19
sind halt überall Personenzahlen begrenzt). Trotzdem konnten wir sehr viel interessantes über den Granatabbau und diverse
Verarbeitungen desselben erfahren und lesen. Im Stollen hat es 8°, zum Glück haben wir es gewusst und waren
dementsprechend bekleidet. Eintritt war mit der Millstattcard 10.- pro Person. Wetter nun wieder schön und sonnig. Nach
einer Stunde waren wir wieder im Freien und haben nun noch eine lange Runde durch Radenthein gemacht.
Dann nochmal in die Kaslabn
da uns das Verhackerte so gut geschmeckt hat. Diesmal entscheiden wir uns für eine Bio Streichwurst.
Den Rest des Tages haben wir am Platz verbracht.
Abends gibt’s heute Shrimpsnudeln
(erstmals indoor gespeist, denn es hat zu regnen begonnen)
04.08.2020
Es hat die ganze Nacht geregnet, aber Frühstück schon im Sonnenschein. Kurz darauf hats wieder zugezogen, so beschließen
wir heute einen Shoppingtag nach Villach zu machen. Wir erstehen beim Falle neue Gläser und Kochtöpfe für unseren
Reisewohnwagen. (sind schon in die Jahre gekommen). Ebenso eine neue Kaffeemaschine (Schnäppchen beim Tchibo)
Am Nachmittag ists wieder sonnig und wir können faulenzen, lesen, rätseln……
Abends wird Bauchfleisch gegrillt mit Folienkartoffeln und Salat.
05.08.2020
Heute ist es so weit. Zum ersten Mal e-bike fahren. Mit dem Bus geht’s nach Millstatt, wo wir unsere Fahrräder übernehmen
können. Nach einer kurzen Einschulung geht’s los. Zu Beginn etwas ungewohnt, aber nach kurzer Zeit hat es (vor allem mir)
sehr viel Spaß gemacht.
Es ist den ganzen Tag bewölkt, aber warm.
> Start/Ziel: Millstatt am See
> Länge: 28 km
> Dauer: 3 Stunden
> Höhenmeter: 255 m
> Schwierigkeit: leicht bis mittel
Tipp: Müde gewordene Radfahrer werden von der Radfähre mitgenommen, die zwischen Großegg am Südufer, Millstatt am
Nordufer und Döbriach im Osten des Millstätter Sees regelmäßig verkehrt. In Döbriach sind wir eingekehrt und haben auf
einer schönen Seeterasse unseren Durst gestillt. Der Plan war nun, weiter mit dem Schiff zu fahren. Doch ich konnte Toni
überreden weiter mit dem Rad zu fahren.
Super wars!!!! Irgendwann möchte ich auch ein e-bike haben, das wird mir heute klar…….
Am Nachmittag haben wir die Fahrräder wieder zurückgebracht, und hatten Glück, dass der Bus zum Campingplatz gleich
gekommen ist.
Kaum waren wir am Campingplatz, hat der Himmel aufgerissen und wir konnten noch „Sonne liegen“
Abends gibt’s selbstgemachte Pizza
06.08.2020
Toni will noch einmal eine größere Tour machen. So fährt er schon zeitig los.
DIE VILLACHER ALPENSTRASSE
Davon noch nicht genug, dann geht’s weiter zur
Turracher Höhe
Abends werden Hendlhaxn gegrillt.
07.08.2020
Vormittag noch ein letztes Mal einkaufen und dann beginnen diverse Reinigungs- und Aufräumarbeiten. Motorrad verstauen
etc. etc……
Nachmittags gehen wir nochmals in die Kaslabn und abends wollen wir auswärts essen. War gar nicht so einfach, dachten
nicht, dass man überall vorreservieren muss.
In Radenthein beim Metzgerwirt hatten wir dann Glück und konnten sehr gut speisen. Toni ein Beuschel und ich gebratene
Kärntner Kasnudeln.
.
08.08.2020
8:30 starten wir und sind um 14.30 nach einer sehr problemlosen Fahrt wieder in der Lobau.