04.03 - 07.03. 2025

Etappe 6

Von Madrid nach Orio am Golf von Biskya Auf den Camping Platz Oria Campino
04.03.2025 Abfahrt Madrid 08:45 62043 km 8° Venturada 09:43 62082 km 6° ( immer wieder zwischen 1000m und 1400 m Seehöhe) Burgos 12:15 62267 km 10° Bilbao 15:00 62328 km 17° Ankunft Orio 16:15 62475 km 18°  Camping de Orio (zwischen Bilbao und San Sebastian) „Orio ist ein Fischerort in der Provinz Gipuzkoa in der autonomen Region Baskenland in Nordspanien. Der Ortskern liegt am Fluss Oria, gut einen Kilometer von seiner Mündung in den Golf von Biskaya. Orio ist als Wiege einiger herausragender baskischer Künstler (wie Jorge Oteiza oder Benito Lertxundi) und für seine große Rudertradition bekannt. Im Jahr 2016 hatte Orio 5851 Einwohner.“ Wunderschöner Campingplatz in  einer wunderschönen Gegend von Nordspanien. (Baskenland) „Das Baskenland (baskisch Euskal Herria oder Euskadi, spanisch País Vasco oder Vasconia, französisch Pays Basque) ist eine an der Südspitze der Biskaya am Atlantik gelegene Region auf dem Gebiet Spaniens und Frankreichs. Das spanische Baskenland umfasst die drei Provinzen der Autonomen Gemeinschaft Baskenland; zusätzlich wird je nach ideologischem Standpunkt auch die Autonome Gemeinschaft Navarra (baskisch Nafarroa) ganz oder teilweise zum Baskenland gerechnet. Das französische Baskenland, im Baskischen Iparralde („nördliches Baskenland“) genannt, bildet den Westen des französischen Départements Pyrénées-Atlantiques. Die Ausdehnung des Baskenlandes ist politisch und gesellschaftlich umstritten und wird im Spannungsfeld von baskischem, spanischem und französischem Nationalismus diskutiert. Kontroversen gibt es vor allem um die Zugehörigkeit Navarras zum Baskenland, da der Süden dieser Provinz, die historisch eng mit dem übrigen Baskenland verwoben ist, nicht mehr zum baskischen Sprachgebiet gehört.“ Wir bekommen einen tollen, vor allem sehr großen Platz und die Nacht kostet € 27.- Vorläufig entscheiden wir 2 Nächte zu bleiben. Sie Sonne knallt vom Himmel, es ist einfach nur schön. Nach dem Aufbau machen wir einen Spaziergang zum Strand und sind wirklich beindruckt von dieser schönen Gegend. Abends wollten wir am Restaurant am Platz essen gehen, aber da der Koch erst um 20.00 seinen Dienst antritt, ist uns das doch zu spät und wir kochen Putengschnetzeltes, Reis und Salat.  05.03.2025  Wir erwachen bei ungemütlichen 6°, aber der Wetterbericht verspricht nur Gutes. So marschieren wir gleich nach dem Frühstück los, und zuerst gibt es einmal eine kleine Bergtour. Wunderschöne Gegend und während der ganzen Strecke Blick auf den Atlantik. Die Temperatur steigt stetig an, wir haben dann noch den Hafen besichtigt und gehen dann wieder zum Campingplatz zurück, vor allem um unser Outfit den Temperaturen anzupassen. Anschließend fahren wir in die Stadt Orio hinein (nur 1,5 km) um erstens einen Einkauf zu erledigen und um uns den Bahnhof anzuschauen, denn morgen wollen wir mit dem Zug nach San Sebastian fahren. Da die Parkplatzsituation rund um den Bahnhof sehr traurig aussieht, entscheiden wir schon heute zu Fuß zum Bahnhof zu gehen. Am Nachmittag waren wir dann nochmals am Strand um zu mindestens mit den Füßen im Atlantik zu stehen (ICH). Toni nicht freiwillig, denn eine unvorhergesehene Welle hat uns überrascht. So sind wir dann nicht nur mit nassen Füßen, sondern auch mit nassen Hosen zurück zum Campingplatz, haben uns trocken gelegt, und waren dann auch gleich duschen, weil abends wird es wohl kühl, denn die Sanitärgebäude haben keine Türen und sind nicht geheizt. Den restlichen Tag konnten wir dann noch in der Sonne verbringen. (in der Sonne 30°) Abends gibt es heute eine spanische Spezialität. Kroketten wahlweise gefüllt mit Schinken oder Steinpilz. Damit wird heute unser neuer „Urlaubsgriller“ eingeweiht. Außerdem gefällt es uns hier so gut, dass wir verlängert haben und 4 Nächte bleiben. Also geht’s erst am Samstag weiter.  06.03.2025  Ausflug nach San Sebastian! „Donostia / San Sebastián (baskisch Donostia, spanisch San Sebastián) ist die Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa in der spanischen Autonomen Gemeinschaft Baskenland. Sie liegt etwa 20 km westlich der französischen Grenze im Bogen des Golfs von Biskaya. Die Stadt war 2016 gemeinsam mit Breslau Kulturhauptstadt Europas. Mit fast 190.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt des Baskenlandes.“ Um 9:45 marschieren wir los, und 30 Minuten später sind wir schon am Bahnhof. Sehr starker Gegenwind verfolgt uns. An der Rezeption des Campingplatzes haben wir einen genauen Busplan bekommen, so fällt die Orientierung leicht. Der Bahnhof Aia-Orio ist das Ziel. Das Tickets kaufen am Automat beim Bahnhof war wieder eine kleine Herausforderung, aber wir haben es geschafft. Kaum am Bahnsteig kam auch schon der Zug nach San Sebastian/Donostia. Nach 20 Minuuten waren wir auch schon in San Sebastian am Bahnhof Amara-Donostia. So gings auch gleich los Richtung Zentrum. Am Weg dorthin ist uns gleich eine Kathedrale aufgefallen, die wir auch gleich besichtigen.  Die Cathedral of the Good Shepherd of San Sebastian. Im Anschluss gehts weiter an den Strand. Playa de la Concha (Muschelbucht), ein malerischer Strand mit einer Promenade und einem Inselblick. Einen wunderschönen Park gibt es auch direkt am Strand, wo schon alles blüht. Eine weitere Kirche besichtigen wir von außen (denn die wollen Eintrittsgeld) und dann bummeln wir durch die sehr schöne Altstadt, viele enge Gassen…… „San Sebastian ist die Perle an der baskischen Atlantikküste. Der meist besuchte Teil dieses schönen Ortes ist die Altstadt von San Sebastian. Pittoresk am Fuße des Monte Urgull gelegen. Eingerahmt vom Meer und direkt am Fluss Urumea. Kein Wunder, dass der alte Kern der Stadt die Menschen magisch anzieht. Hier flanieren die Touristen bei schönem Wetter durch enge Gassen, betrachten die kulturellen und historischen Bauwerke oder entspannen sich am Hafen. Abends strömen die Barbesucher in die Altstadt von San Sebastian, um in den Bars die besten Pintxos der Stadt zu essen. 1812 ist diese Stadt nach einem verheerenden Brand auf dem Reißbrett geplant und neu errichtet worden, was die geometrische Form der Altstadt erklärt. Schaut man von der Spitze des Monte Urgull auf die Altstadt, sieht sie aus wie ein Schachbrett.“ In einem Gassenlokal kehren wir noch ein und danach geht es wieder zurück Richtung Bahnhof. Dort kaufen wir uns dann noch einen Snack (Ham and Eggs-eingepackt in einer Semmel), diese verspeisen wir dann noch im Park vor dem Bahnhof und um 15:20 geht dann auch schon unser Bus zurück. Der Weg vom Bahnhof zum Campingplatz war dann etwas mühsam, da der Wind extrem war. Den ganzen restlichen Tag war der Sturm sehr stark vom Atlantik. Abends gibt es heute Teil 2 unserer Kroketten, allerdings aufgrund des Sturmes kochen wir indoor.  07.03.2025  Faultag- Wäsche waschen- Einkauf- Reisebericht schreiben Sonniger, stürmischer Tag!!!! Abends gibt’s Fleischlaberl, mit Bratkartoffeln und Salat Morgen geht’s weiter an der Atlantikküste nach Gijon Hier gibt es die Fotos