01.03 - 03.03. 2025

Etappe 5

Drei Nächte und Sightseeing in Madrid am Campingplatz Osuna
01.03.2025 Abfahrt Xeraco 08:05 61608 km 13° Aguas tanken 09:45 61705 km 8°  Torrubia 11:50 61852 km 6° Madrid 15.00 61955 km 5°  Heutiges Ziel ist Madrid. Die Fahrt ist völlig problemlos, allerdings wirds immer kälter und kälter und es regnet. Um 15:00 sind wir am Campingplatz Osuna angekommen.  Camping Osuna – Madrid España Stadtcampingplatz, gleich neben der Autobahn, daher haben wir ihn sehr schnell gefunden. Die U-Bahn ist 1km entfernt. Sanitärgebäude in Ordnung, Warmwasser überall, dafür auch € 138.- für 3 Nächte. Nachdem wir alles aufgebaut haben, sind wir noch einkaufen gefahren. Das war eine kleine Herausforderung. Denn entweder finden wir nur Supermarkt ohne Parkplatz, oder eine Tiefgarage wo unser Bus nicht hineinpasst. Aber wir haben es dann doch geschafft. Abends gibt’s Hamburger mit Bratkartoffeln und Salat. Am Abend studieren wir noch Madrid, bzw. vor allem, was morgen unser Programm sein könnte. Nach wie vor Regen. Ich denke wir haben die Sonne am Mittelmeer vergessen. 02.03.2025 Als wir erwachen, plätschert es noch genauso wie gestern, diesmal bei 3° Doch wir wollen unser Programm trotzdem durchziehen, wenn man schon mal in Madrid ist. Ich rede mir halt ein, besser als bei 35°. So marschieren wir nach dem Frühstück mit mehreren Schichten Gewand, Haube, Schal, Handschuhe los. In 15 min. sind wir bei der Metro und Dank Google können wir uns auch gleich Tickets beim Automaten kaufen. Wir entscheiden uns für 2 Tage. € 17.- pro Person. Und schon sind wir mitten drinnen in dieser riesigen Stadt und einem enormen U-Bahn-Netz. Es gibt 10 verschiedene U-Bahnen. Und jede fährt sehr weite Strecken. Dank eines Plans vom Campingplatz und auch Dank Google Maps sind wir bald am Plaza mayor. „Die Plaza Mayor (deutsch Hauptplatz) befindet sich im Zentrum von Madrid, der spanischen Hauptstadt, nur wenige Meter von der Puerta del Sol und von der Plaza de la Villa entfernt, direkt an der Calle Mayor (dt. Hauptstraße).“ Von dort geht’s weiter zur Almudena Kathedrale. „Die Almudena-Kathedrale (Santa Iglesia Catedral Metropolitana de Santa María la Real de la Almudena) ist eine römisch-katholische Kathedrale in Madrid. Erste Pläne zur Errichtung einer neuen Kirche, welche man der Hl. Maria von der Almudena (von arab. al-mudayna ‚Zitadelle‘, ein Titel der Gottesmutter Maria als Stadtpatronin von Madrid) widmen wollte, entstanden bereits im 16. Jahrhundert. Doch der Bau der Kathedrale begann nicht vor dem 19. Jahrhundert und wurde erst im Jahr 1993 beendet. In diesem Jahr wurde die Kathedrale von Papst Johannes Paul II. geweiht und zugleich zur Bischofskirche des Erzbistums Madrid erhoben (von der Bistumsgründung 1885 an hatte zunächst die Colegiata de San Isidro als provisorische Kathedrale gedient).  Obwohl die Kirche im neugotischen Stil begonnen wurde, errichtete man die Kathedrale schließlich im Stil des Neoklassizismus, um stilistisch zum angrenzenden Königspalast zu passen. Das Innere der Almudena-Kathedrale ist einzigartig modern, mit einem „Pop-Art“-Dekor, vom Ikonenmaler Kiko Argüello gestaltet. Am 22. Mai 2004 fand mit der Hochzeit von Kronprinz Felipe von Spanien und Letizia Ortiz Rocasolano die erste königliche Hochzeit in der Kathedrale statt. Am 7. Februar 2013 konnte ein Sprengstoffanschlag auf die Kathedrale verhindert werden, nachdem ein Geistlicher einen Sprengsatz nahe bei einem Beichtstuhl gefunden hatte. Daraufhin wurde die Kathedrale geräumt und weiträumig abgesperrt, bevor der Sprengsatz entschärft werden konnte.“ Wir haben die Kathedrale innen und außen gründlich besichtigt, incl. der Krypta. Sehr beeindruckend. Sehr verwundert hat uns, dass dort nur um Spenden als Eintritt gebeten werden. Wir kennen aus Andalusien die nicht sehr billigen Eintrittspreise in diverse Kathedralen.  Dann gings zum gleich benachbarten Königspalast.  „Das Königliche Schloss Madrid (spanisch Palacio Real de Madrid) ist die Residenz des Königs von Spanien. Der Barockbau wurde ab 1735 durch König Philipp V. vom Hofarchitekten Filippo Juvarra errichtet. Mit 135.000 Quadratmetern Grundfläche und 3.418 Räumen ist es das größte königliche Schloss in Europa.“ Dieses besichtigen wir nur von außen, denn hier müssten wir uns an eine lange Menschenschlange anstellen und das nach wie vor im strömenden Regen. Von dort geht’s wieder zum Plaza Mayor zurück, wo wir dann in einem Straßenlokal (mit Schirmen) einkehren und ich endlich meine Tapas bekomme. Von meinem Spanischlehrer weiß ich, dass gefüllte Kroketten eine spanische Spezialität sind. Die werden mit verschiedenen Dingen gefüllt. (Käse, Schinken, Thunfisch, Lachs etc.) So essen wir gemeinsam eine crocetas jamon und es hat uns sehr gut geschmeckt. Jeder 3 Stück, (€ 8.00) aber für einen Snack ausreichend. Dann geht’s wieder zur Metro und weiter zum Rathaus. „Der Palacio de Cibeles („Palast der Kybele“, erbaut 1919) ist seit 2007 der Sitz der Stadtverwaltung von Madrid. Benannt ist er nach der Plaza de Cibeles, an dem er sich befindet. Zuvor war er unter dem Namen Palacio de Comunicaciones („Palast der Kommunikation“) das Hauptpostgebäude der spanischen Hauptstadt. Der Palast, der eine überbaute Fläche von rund 12.200 m² einnimmt, wurde am Plaza de Cibeles im Zentrum von Madrid errichtet. Das 30.000 m² große Grundstück hatte zuvor zum nordwestlichen Teil der Gartenanlage Jardines del Buen Retiro gehört.“ Dieses wird nun innen und außen besichtigt und eigentlich hätte dieses Gebäude ganz oben eine schöne Aussichtsterasse, die aber aufgrund der Regenfälle gesperrt ist. So können wir drinnen noch einige Ausstellungen ansehen, was aber alles andere als unser Geschmack war. Danach geht’s wieder mit der U-Bahn weiter. Unbedingt müssen wir das Stadion von Real Madrid anschauen, vorallem um unseren Enkelbuben, den“ Fussballfreaks“,  Fotos zu schicken. „Das Estadio Santiago Bernabéu ist ein Fußballstadion im Stadtbezirk Chamartín der spanischen Hauptstadt Madrid. Es ist im Eigentum des Fußballvereins Real Madrid und nach dem langjährigen Präsidenten Santiago Bernabéu (1895–1978) benannt. Die Spielstätte wurde von 1944 bis 1947 erbaut und liegt im Stadtzentrum. Derzeit fasst es 78.297 Zuschauer. Seit dem 14. November 2007 gehört das Santiago Bernabéu zur Kategorie 4, der höchsten Stadion-Klasse gemäß der Einstufung der UEFA.“ Viele Fotos konnten wir machen und natürlich waren wir auch im Fanshop etwas für die Buben besorgen. Nun waren wir schon sehr erschöpft, (18.000 Schritte und unzählige Stufen). So gings mit der Metro wieder zum Campingplatz, wo wir dann abends Schinkennudeln kochten. Es regnet noch immer!!! 03.03.2025 Es regnet noch immer. So marschieren wir mit Regenbekleidung nach dem Frühstück wieder los. Mit verschiedenen Metros, wo wir dann nach 40 Minuten beim Stadion von Atletico Madrid ankamen. „Das Estadio Metropolitano (offiziell aus Sponsoringgründen Riyadh Air Metropolitano), bis 2017 Estadio de la Comunidad de Madrid oder Estadio Olímpico de Madrid, ist ein Fußballstadion in der spanischen Hauptstadt Madrid. Die Anlage wurde von den Architekten Antonio Cruz und Antonio Ortiz (Cruz y Ortiz Arquitectos) entworfen und von 1990 bis 1994 errichtet. Es bot zunächst insgesamt 20.500 Zuschauern Platz. Mit den Umbauarbeiten von 2011 bis 2017 wurde u. a. die Leichtathletikanlage entfernt und die Spielstätte in ein reines Fußballstadion mit 70.692 überdachten Plätzen und Tribünen bis an den Spielfeldrand verwandelt. Neben 7000 V.I.P.-Plätzen gibt es zudem 79 exklusive V.I.P.-Logen. Insgesamt 4000 Parkplätze stehen zur Verfügung, davon 1000 im Stadion. Damit ist das Estadio Metropolitano das drittgrößte Stadion Spaniens. Aufgrund der Ähnlichkeit der Haupttribüne zu einem Kamm (spanisch Peineta) wird es umgangssprachlich auch als La Peineta bezeichnet. Seit dem 16. September 2017 ist es die neue Spielstätte des Fußballvereins Atlético Madrid.“ Auch hier bewundern wir dieses riesige Stadion von außen und natürlich auch den riesigen Fanshop. Da der Regen nun immer stärker wird, beschließen wir zum Campingplatz zurückzufahren und verbringen den Nachmittag mit Einkauf und diversen Reinigungsarbeiten.  Eigentlich wollten wir morgen Richtung Süden nach Cordoba weiterfahren, da aber der Wetterbericht katastrophal ist, dort bereits Überschwemmungen vorhanden sind, und vor Andalusien gewarnt wird, beschließen wir unsere Reiseroute zu ändern und werden in den Norden nach Bilbao weiterfahren.  Abends gibt’s heute Wurstsalat. Hier gibt es die Fotos