19.04.2025 Wir sind noch in Engelhartszell und wollen auch noch bis Montag bleiben.  „Engelhartszell ist eine Marktgemeinde mit 921 Einwohnern im Bezirk Schärding im österreichischen Innviertel in Oberösterreich. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Schärding und ist bekannt für das hier befindliche Trappistenkloster Engelhartszell.“ In der Früh noch recht kühl, aber der Wetterbericht verspricht gutes. Toni fährt in der Früh zum nahegelegenen Spar, um endlich nach 8 Wochen ein richtiges Brot zu besorgen. Ja so ein richtiges schwarzes Brot. Das Frühstück war herrlich, hab nichts mehr als Butter dazu gebraucht. Und ständig war ein mhmhmh von uns zu hören. (nie wieder Baguette!!!) Nach dem Frühstück bereits steigende Temperaturen, so sind wir Richtung Schärding gefahren. 45 Minuten und nur über Höhenstrassen (konnte nicht herausfinden wie die alle heißen). Aber immer wundervolle Aussicht. „Schärding (Oberösterreichisch: Scháréng) ist eine Stadt in Oberösterreich mit 5414 Einwohnern. Bekannt ist Schärding als Barockstadt am Inn, mit ihren zahlreichen barocken Bürgerhäusern und historischen Plätzen. Sie ist Bezirkshauptstadt des Bezirks Schärding und gleichzeitig lokales Zentrum für den umliegenden Bezirk.“ Wir finden gleich einen Gratisparkplatz beim Friedhof und wollen nun in die barocke Altstadt marschieren. Mit Google Maps sind wir gegangen und gegangen. Nach 45 Minuten sagt der Google: Sie sind am Ziel. Und wir befinden uns in einem sehr netten Randbezirk. Nichts von Altstadt zusehen. Wir gehen weiter und sind in der nächsten Ortschaft. St. Florian, weit und breit keine Altstadt. So schauen wir uns dort zu mindestens die sehr hübsche Kirche an und versuchen dann nochmals in die Altstadt zu gelangen. Wieder kein Erfolg. Dann fragen wir Leute, die dort gerade stehen. Sie sagen uns, alles wieder zurück. Eine sehr nette Dame hat uns dann angeboten, dass sie uns mit dem Auto mitnimmt. Das haben wir dann sehr dankbar angenommen, denn mittlerweile waren wir 1 ½ Stunden unterwegs. Sie lässt uns bei der Altstadt aussteigen und wir müssen dann auch erkennen, es wäre 9 Minuten von unserem Auto entfernt gewesen. So gehen wir zuerst etwas trinken, mittlerer Weile ist es sehr warm geworden und wir brauchen ein WC. Ich freue mich, endlich wieder ein Soda Zitron zu bekommen. Wasser mit Kohlensäure gibt es in Spanien kaum bis gar nicht. Dann ist am Hauptplatz, wo wir gerade sind, ein Markt und auch Ostermarkt. So darf ich dort durchbummeln, während sich Toni die restliche Altstadt anschaut. Anschließend sind wir sehr schnell bei unserem Auto und fahren noch zum Hofer. (erstmals seit 8 Wochen nicht Aldi) und ich freue mich, dass ich alles gleich finde was ich brauche. Ich kaufe noch für die restlichen Tage unserer Reise ein. Dann fahren wir zum Campingplatz zurück, wieder über viele Berge bzw. Anhöhen, bleiben auch bei einem Aussichtspunkt stehen um die tolle Gegend zu genießen. Österreich ist auch wunderschön. Das ist auch einer der Gründe, warum wir wieder hier sind. Beim örtlichen Fahrradverleih haben wir uns noch zwei Fahrräder für morgen reserviert. Nach Sonne liegen am restlichen Nachmittag (24°), gehen wir auf Empfehlung vom Campingplatzwart in ein nahes Lokal Schnitzel essen. Sehr gut, sehr nettes Lokal!!!  20.04.2025 Ostersonntag Nach dem Frühstück (wieder schwarzes Brot) machen wir uns schon auf den Weg zum Fahrradverleih. Nur 3km entfernt. Wir bekommen gleich zwei e-bikes und starten los. Gleich zu Beginn übersetzen wir mit der Fahrradfähre ans andere Ufer und sind dann gleich wieder an der Staatsgrenze zu Deutschland. So geht’s nun 26km bis Passau. „Passau (lateinisch Batavium, Batava oder Passavia u. ä., veraltete Schreibweise Paßau ist eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern. Sie liegt an der Grenze zu Österreich sowie am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz und wird deshalb auch Dreiflüssestadt genannt. Mit rund 53.000 Einwohnern ist Passau nach Landshut die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks und wird wegen ihrer Einwohnerzahl als Mittelstadt klassifiziert.“ In Passau sind wir dann noch kreuz und quer durch die Altstadt gefahren und konnten schöne Häuser sehen. Den großen Dom mussten wir natürlich auch anschauen. „Der Dom St. Stephan zu Passau, kurz Passauer Dom, ist eine ab 1668 erbaute barocke Bischofskirche in Passau. Er ist Bischofssitz und Hauptkirche des Bistums Passau. Der römisch-katholische Sakralbau ist auf der höchsten Erhebung der Altstadt zwischen den Flüssen Inn und Donau, 13 m über der Donau und 303 m über dem Meer, erbaut worden. Der Passauer Dom ist einer der größten Dome mit dem größten barocken Kircheninnenraum nördlich der Alpen.“ Wir sind wirklich beeindruckt von diesem Dom, eigentlich prunkvoller als unser Wiener Stefansdom, obwohl derselbe Name. Danach suchen wir wieder den Radweg retour. Nicht so leicht und auch Stiegen müssen wir bewältigen, doch irgendwann waren wir am richtigen Weg. Nun wieder zurück auf schönen Radwegen, wieder 26km. Auf unserem Campingplatz an dem wir auch vorbeikommen, machen wir dann Pause, trinken Kaffee im Sonnenschein und eine Stunde später bringen wir die Räder wieder zurück.  Am Abend wird heute gegrillt, mit Folienkartoffeln und Salat. Jetzt ist es soweit, morgen startet die letzte Etappe. Da wir jedes Jahr (schon einige Jahre) Ende April in der Sole Felsen Welt in Gmünd relaxen, wollen wir das heuer auch tun. Hier gibt es die Fotos

19.04 - 20.04. 2025

Etappe 18

Am Campingplatz Engelhartszell in Oberösterreich Mit Bummel durch Schärding und Radtour nach Passau