11.04 - 12.04. 2025

Etappe 15

11.04.2025 Und weiter gehts… Abfahrt Mazarron 66426 km 17° 09:15 Valencia 66737 km19° 13:38 Ankunft Peniscola 66907 km 20° 16:15  Die Fahrt war heute nicht ganz einfach. Schon nach 50 km Baustellen und Stau. Da nebenan links und recht neue Autobahnen gebaut werden, und offensichtlich schon im Fertigwerden sind, spielen unsere Navis verrückt. Ich glaube wir sind mehrmals vor und zurück gefahren.  Irgendwann waren wir dann wieder richtig auf der Autobahn, das hat uns 30km Umweg und 45 Minuten mehr Zeit gekostet. Zum Glück sind wir im Urlaub und haben keinen Stress. Danach geht’s problemlos weiter. Um 16:15 waren wir dann endlich auf dem von uns ausgewählten Campingplatz El Cid in Peniscola. „Die Küste der Orangenblüte (Costa del Azahar) zählt nicht zu den attraktivsten Abschnitten der spanischen Mittelmeerküste. Der Urlaubsort Peñíscola dagegen kann sich sehen lassen. Der Ferienort zählt zu den schönsten Badeorten an der Küste der Provinz Castellón in der Region Valencia. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt die Altstadt unter der Burg auf einem Hügel im Meer. Die Altstadt des Küstenstädtchen Peñíscola liegt malerisch auf einem Felsklotz im Meer. Oben auf dem Hügel erhebt sich die alte Burg der Templer, deren Bau im Jahre 1294 auf den Ruinen einer maurischen Festung begann. Darunter schmiegen sich die weißen Häuser des historischen Zentrums, das von einer dicken Stadtmauer mit drei Toren umschlossen wird.“ Wir werden sehr nett am Campingplatz empfangen, checken ein und es wird uns ein Platz zugeteilt. Wieder mal abhängen, weil wir nicht um die Ecke kommen. Der Platz ist für Auto und Wohnwagen sehr klein, Kuschelcamping ist angesagt. Das Sanitärgebäude ist recht weit entfernt, Geschirr abwaschen nur mit Kaltwasser. Irgendwie sind wir nicht sehr glücklich hier, so beschließen wir nur einen „Autopausetag“ einzulegen und am Sonntag weiterzufahren. Da wir wegen des Kaltwassers beim Geschirr abwaschen nicht kochen wollen, gehen wir ins Restaurant am Platz essen. Toni wählt eine Pizza, ich Spaghetti Carbonara. Naja, wir waren satt. (€ 22.- incl. 2 Getränke!!!) Aber in unserem Indoor-Hotel ist es sowieso IMMER gemütlich.  12.04.2024 Heute schauen wir uns Peniscola an. Schon vieles habe ich über die kleine Stadt gelesen. 3km mit dem Auto zu einem Gratisparkplatz und dann ca. 30 Minuten zu Fuß ins Zentrum. Auch über den Hafen sind wir marschiert. Wetter heute etwas wechselhaft, sonnig und wolkig im Wechsel, aber warm. Dann sehen wir schon die Burg hoch oben am Berg. Von nun an geht’s bergauf. Durch unzählige kleine winzige Straßen, und immer alles voll Lokalen und Souvenirgeschäften. Und ich habe das Gefühl jedes „Straßerl“ ist noch schöner. Irgendwann sind wir dann auf der Burg angekommen und wollen uns diese natürlich anschauen. „Ein Besuch in Peñíscola bedeutet in die Geschichte einzutauchen, die dieses Reiseziel zwischen Mittelmeer und Sierra de Irta zu erzählen hat. Peñíscola birgt großartige Aktivitäten, unsere zwei Favoriten: sich an den Stränden und in den Buchten mit unglaublichem Blick auf das Meer entspannen oder einen Spaziergang durch die Altstadt machen. Wenn Sie sich für die zweite Option entscheiden, können Sie die Spuren der entferntesten Vergangenheit des Ortes verfolgen, die mit Papst Benedikt XIII. und Papst Luna in Verbindung stehen. Wenn Sie das gesamte Erbe von Peñíscola entdecken möchten, sollten Sie definitiv mit der Burg von Peñíscola beginnen. Es ist auch als das Schloss von Papa Luna bekannt, da es seine Residenz war, obwohl es auch von Jaime I. und den Templern besetzt war. Die Burg befindet sich auf der Spitze des Berges, die Sie allerdings bei einem angenehmen Spaziergang durch die Altstadt erreichen. So können Sie gleichzeitig auf die Stadt erkunden. Sie werden begeistert sein! Würden Sie gerne mehr über die Konstruktion dieses Monuments erfahren? Die Burg von Peñíscola birgt zahlreiche Geheimnissen und Legenden des Templerordens. Wir sprechen von Geschichten, wie die des heiligen Grals, die mit dem großen Rätsel dieses Ordens verbunden sind. Besichtigen Sie die Burg, in jedem Winkel sind spannende Hinweise zu entdecken! Die Burg im romantischen Stil ist noch heute perfekt erhalten und die solide, schlichte Konstruktion - typische für Gebäude der Templer - fällt besonders ins Auge. Wenn Sie hineingehen und alle Stufen hinaufsteigen, werden Sie mit einem wunderbaren Blick auf Peñíscola und die Unermesslichkeit des Mittelmeers belohnt.“ Wie oben beschrieben war es dann auch. Unzählige Stufen rauf und runter. 2 Stunden lang konnten wir das alles besichtigen, und das um €3,50.- pro Person (Pensionistenpreis) Da nun auch schon die Osterferien begonnen haben, ist der Ansturm enorm. Doch zum Glück waren wir früh dran, so war es noch erträglich. Danach können wir noch mit unserem Ticket den Artilleriepark bestaunen. 2Der Artilleriepark, der sich am Fuße des Castillo del Papa Luna befindet, ist ein ehemaliges Militärgelände, das heute einen ruhigen Spaziergang durch Gärten und einen Panoramablick auf das Meer und die ummauerte Stadt bietet.“ Nach 13.000 Schritten und gefühlten 1000 Höhenmetern, sind wir erschöpft und setzen uns in eines der vielen Gassenlokale. Wir trinken etwas und teilen uns wieder eine patatas bravas (wilde Kartoffeln). Danach noch einmal die Altstadt gründlich und nochmals durch den Hafen, bis wir dann wieder bei unserem Auto sind und mit kurzem Zwischenstopp beim Aldi, wieder am Campingplatz sind. Da war nun einfach die Rezeption zu und niemand hat den Schranken aufgemacht. Im Restaurant hatten wir dann Glück und ein Kellner hatte eine Fernbedienung für den Schranken. Außerdem wollen wir gerne zahlen, wegen der Abreise am nächsten Tag. Doch die Rezeption sperrt nicht mehr auf. Zum Glück konnten wir eruieren, dass man auch beim Restaurant auschecken kann. Das haben wir dann auch getan. Am Abend gibt’s Thunfischsalat. (da ist nicht so viel zum Abwaschen). Morgen geht’s weiter Richtung Norden und auch schon die richtige Richtung in die Heimat. Doch zwei Wochen wollen wir uns noch gönnen. Hier gibt es die Fotos
Von Mazarron nach Peniscola Camping El Cid